Entdecken Sie die Unterschiede zwischen kontinuierlicher und intermittierender Gesundheitsüberwachung und erfahren Sie, wie Sie den richtigen Ansatz für die Patientenversorgung auswählen können. Dabei orientieren Sie sich an klinischen Pfaden und den umfassenden RPM- und virtuellen Stationslösungen von Doccla.
Table of contents
So wählen Sie den richtigen Überwachungsansatz für eine optimale Patientenversorgung
Einführung
In der sich wandelnden Landschaft des Gesundheitswesens hat die Debatte zwischen kontinuierlicher Gesundheitsüberwachung und intermittierender Gesundheitsüberwachung zunehmend an Bedeutung gewonnen, insbesondere im Zusammenhang mit der Patientenfernüberwachung (RPM). Zu verstehen, wann und warum eine kontinuierliche Überwachung einer intermittierenden oder standardmäßigen Überwachung vorzuziehen ist, ist für die Optimierung der Behandlungsergebnisse und der Ressourcenzuweisung von entscheidender Bedeutung.
Warum sollten Sie eine kontinuierliche Überwachung bevorzugen?
Bei der kontinuierlichen Überwachung werden die Vitalparameter und Gesundheitsdaten eines Patienten rund um die Uhr mithilfe fortschrittlicher Technologien wie tragbarer Geräte in Echtzeit verfolgt. Dieser Ansatz bietet sofortige Einblicke in den Gesundheitszustand eines Patienten und ermöglicht so rechtzeitige Interventionen und verhindert Komplikationen. Zu den Gründen für die Bevorzugung einer kontinuierlichen Überwachung gehören:
- Früherkennung und Intervention: Kontinuierliche Überwachung ermöglicht die Früherkennung potenzieller Gesundheitsprobleme, sodass Gesundheitsdienstleister umgehend eingreifen können. Dies ist besonders vorteilhaft für die Behandlung hochgradig volatiler Erkrankungen und die Vorbeugung akuter Exazerbationen.
- Bessere Behandlungsergebnisse: Durch eine kontinuierliche Überwachung können Gesundheitsdienstleister eine bessere Behandlung des Patientenzustands sicherstellen, was zu weniger Krankenhauseinweisungen und besseren allgemeinen Gesundheitsergebnissen führt.
- Verbessertes Engagement der Patienten: Eine kontinuierliche Überwachung fördert einen proaktiven Ansatz im Gesundheitsmanagement und ermutigt die Patienten, sich stärker an ihrer Behandlung zu beteiligen. Dies führt zu höheren Befolgungsraten und einer größeren Zufriedenheit.
Dem Missverständnis auf den Grund gehen: Überwachung im Krankenhaus im Vergleich zu Hause
Eine häufig gestellte Frage stellt sich: Wenn ein Patient eine kontinuierliche Überwachung benötigt, sollte er dann nicht in einem Krankenhaus sein, das rund um die Uhr versorgt wird? Dies ist ein berechtigtes Anliegen und unterstreicht die Notwendigkeit, für jeden Patienten sorgfältig abzuwägen, ob eine Überwachung zu Hause angemessen ist. Zu den wichtigsten Fragen, die es zu stellen gilt, gehören:
- Volatilität der Bedingungen: Wie volatil ist der Zustand des Patienten? Bei stark schwankenden Erkrankungen ist möglicherweise eine engere, unmittelbarere Überwachung erforderlich, die am besten auf einer Krankenstation durchgeführt wird.
- Sicherheit und Wohlbefinden: Werden die Sicherheit und das Wohlbefinden des Patienten durch Fernüberwachung angemessen unterstützt? Eine kontinuierliche Überwachung zu Hause sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn dadurch die Patientensicherheit nicht beeinträchtigt wird.
- Verfügbarkeit von Ressourcen: Stehen die notwendigen Ressourcen, einschließlich Technologie und klinischer Unterstützung, zur Verfügung, um die kontinuierliche Überwachung zu Hause effektiv zu verwalten?
- Klinische Führung: Letztlich sollte die Entscheidung bei der klinischen Leitung liegen, die die Risiken und Vorteile auf der Grundlage des spezifischen Gesundheitszustands und der Vorgeschichte des Patienten beurteilen kann.
Wann wird eine kontinuierliche Überwachung bevorzugt?
Nicht alle chronischen Erkrankungen erfordern eine kontinuierliche Überwachung. Die Entscheidung sollte sich an den klinischen Verläufen und den individuellen Bedürfnissen des Patienten orientieren. Eine kontinuierliche Überwachung ist besonders vorteilhaft für:
- Sehr volatile Bedingungen: Erkrankungen wie schwere Herzinsuffizienz oder instabile COPD profitieren aufgrund ihrer schwankenden Natur von einer kontinuierlichen Überwachung. Kontinuierliche Daten helfen dabei, diese Erkrankungen effektiver zu behandeln.
- Postoperative Versorgung: Patienten, die sich von größeren Operationen erholen, können von einer kontinuierlichen Überwachung profitieren, um frühe Anzeichen von Komplikationen zu erkennen und einen reibungslosen Genesungsprozess zu gewährleisten.
- Hochrisikopatienten: Patienten mit hohem Risikoprofil, z. B. Patienten mit häufigen Krankenhausaufenthalten in der Vorgeschichte oder Patienten, die komplexe Medikationsschemata erhalten, müssen kontinuierlich überwacht werden, um Nebenwirkungen zu vermeiden.
Die Rolle der intermittierenden Überwachung
Die kontinuierliche Überwachung bietet zwar erhebliche Vorteile, aber die intermittierende Überwachung hat immer noch ihren Platz in den Drehzahleinstellungen. Es ist geeignet für:
- Stabile chronische Erkrankungen: Patienten mit stabilen chronischen Erkrankungen benötigen möglicherweise keine ständige Überwachung. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Kontrollen können ausreichen, um ihre Gesundheit zu kontrollieren.
- Patienten mit niedrigem Risiko: Patienten mit niedrigen Risikoprofilen oder Patienten, die sich in der Erhaltungsphase ihrer Behandlung befinden, können von einer intermittierenden Überwachung profitieren, die weniger ressourcenintensiv und kostengünstiger ist.
- Routinemäßige Gesundheitsuntersuchungen: Regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen und Untersuchungen von Erkrankungen, die kein sofortiges Eingreifen erfordern, können durch intermittierende Überwachung wirksam durchgeführt werden.
Auswirkungen der kontinuierlichen Überwachung auf die Ressourcen
Kontinuierliche Überwachung erfordert im Vergleich zur intermittierenden Überwachung oft zusätzliche Ressourcen. Dazu gehören auch der Bedarf an fortschrittlicher Technologie, ständigem Datenmanagement und potenziell verstärkter klinischer Überwachung, um auf Echtzeitdaten reagieren zu können. Die effektive Verwaltung dieser Ressourcen ist entscheidend, um die Nachhaltigkeit und den Erfolg kontinuierlicher Überwachungsprogramme sicherzustellen.
Wie Doccla umfassende Monitoring-Lösungen anbietet
Doccla ist bestrebt, sowohl intermittierende als auch kontinuierliche Überwachungslösungen anzubieten, um den unterschiedlichen Bedürfnissen von Patienten und Gesundheitsdienstleistern gerecht zu werden. Unsere flexiblen RPM- und virtuellen Stationslösungen sind so konzipiert, dass sie alle Überwachungsanforderungen erfüllen und eine optimale Versorgung für alle Patientenprofile gewährleisten.
Umfassende Unterstützung für alle Überwachungsanforderungen:
- Individuell anpassbare Lösungen: Die Plattform von Doccla kann so angepasst werden, dass sie je nach den klinischen Bedürfnissen des Patienten sowohl eine kontinuierliche als auch eine intermittierende Überwachung ermöglicht. Diese Flexibilität stellt sicher, dass die Patienten das angemessene Behandlungsniveau erhalten, unabhängig davon, ob sie ständig überwacht werden müssen oder regelmäßig untersucht werden müssen.
- Nahtlose Integration: Unsere Lösungen lassen sich nahtlos in bestehende Gesundheitssysteme integrieren und bieten eine robuste Middleware-Ebene für die Interoperabilität mit elektronischen Patientenakten (EHRs) wie SystMone, Cerner und EMIS. Dadurch wird sichergestellt, dass die Patientendaten zugänglich und aktuell sind, was ein umfassendes Pflegemanagement ermöglicht.
- Umfassender Service: Doccla bietet einen umfassenden Service, der Software, Geräte, klinischen Support, Patientenaufnahme, Compliance-Überwachung und Logistik umfasst. Dieser ganzheitliche Ansatz stellt sicher, dass alle Aspekte der Patientenüberwachung effizient verwaltet werden, sodass sich die Gesundheitsdienstleister auf die Bereitstellung einer qualitativ hochwertigen Versorgung konzentrieren können.
- Verbessertes Engagement der Patienten: Unsere Plattform umfasst Bildungsressourcen, digitales Coaching und Kommunikationstools, um Patienten aktiv in ihre Behandlung einzubeziehen. Dies verbessert die Therapietreue und Zufriedenheit der Patienten und führt zu besseren Gesundheitsergebnissen.
Unterstützung für Ressourcen zur kontinuierlichen Überwachung:
Doccla bietet nicht nur die Technologie für die kontinuierliche Überwachung, sondern auch robuste klinische Unterstützung, um diese Ressourcen effektiv zu verwalten. Wir haben internes klinisches Personal, das speziell in der Patientenfernüberwachung geschult ist, und unsere Dienstleistungen sind bei der Care Quality Commission (CQC) registriert. Dies stellt sicher, dass unsere kontinuierlichen Überwachungsdienste von höchster Qualität sind und die erforderliche klinische Überwachung gewährleisten können.
Zitat von Greg, Chief Medical Officer:„Bei der kontinuierlichen Überwachung geht es nicht nur um den Einsatz fortschrittlicher Technologien, sondern auch darum, die Patientenversorgung zu transformieren, indem Erkenntnisse in Echtzeit und zeitnahe Interventionen gewährleistet werden. Durch die Integration der kontinuierlichen Pflege in die häusliche Umgebung können wir die Behandlungsergebnisse verbessern, die Zahl der Krankenhauseinweisungen reduzieren und die Gesamteffizienz der Gesundheitsversorgung steigern. Darüber hinaus können wir dank unserer Fähigkeit, sowohl intermittierende als auch kontinuierliche Kontrollen durchzuführen, auf die individuellen Bedürfnisse jedes Patienten eingehen und sicherstellen, dass er zur richtigen Zeit die richtige Versorgung erhält.“
Fazit
Im Zusammenhang mit der Patientenfernüberwachung spielen sowohl die kontinuierliche als auch die intermittierende Gesundheitsüberwachung ihre Rolle. Der Schlüssel liegt darin, die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten und jeder Erkrankung zu verstehen und sich dabei an klinischen Verläufen und technologischen Möglichkeiten zu orientieren. Eine kontinuierliche Überwachung bietet erhebliche Vorteile bei der Behandlung hochgradig schwankender Erkrankungen mit hohem Risiko, bei der Verbesserung der Behandlungsergebnisse und bei der Optimierung der Ressourcen im Gesundheitswesen. Die intermittierende Überwachung ist jedoch nach wie vor ein wertvoller Ansatz für stabile Patienten mit niedrigem Risiko.
Die umfassenden RPM- und virtuellen Stationslösungen von Doccla sind so konzipiert, dass sie alle Überwachungsanforderungen erfüllen und sicherstellen, dass alle Patienten die optimale Versorgung erhalten. Durch die Nutzung unserer flexiblen und integrierten Plattform sowie unseres internen klinischen Supports können Gesundheitsdienstleister in allen Bereichen eine qualitativ hochwertige, effiziente und patientenorientierte Versorgung anbieten.